Einheit 6: Fastenbrechen

Freust Du Dich auf Fastenbrechen?

Auch wenn Du nach Mayer gefastet hast, darfst Du zusätzlich zu Deinen Kau-Produkten und Milchprodukten ein Apfel essen.

 

 

 

 

Oder willst Du noch ein Fastentag dazu nehmen?

Das kannst Du entscheiden, je nachdem, wie es Dir geht. 3, 5 oder 7 Fastentagen zu haben.

Jeder zusätzlicher Tag ist ein Gewinn für Deine Gesundheit!

 

 

Fastenbrechen oder weiter machen?

 

Wir brechen das Fasten mit einem Apfel! Es ist ein schönes Ritual!

 

 

Wann soll man auf jeden Fall mit dem Fasten brechen?

 

Fastenbrechen und Aufbautage

Fastenbrechen mit 1-2 gebackenem Apfel

Erste Mahlzeit: Knäckebrot, Zwieback oder getrocknetes Vollkornbrötchen.

Zweite Mahlzeit:  Gemüsesuppe mit Gemüse

Dritte Mahlzeit: Knäckebrot mit Quark, etwas Obst, Gemüse

Die Aufbautage sind ein wichtiger Bestandteil  Deiner Fastenkur. Sie sollen etwa ein Drittel der Zeit der reinen Fastentage dauern.

Dein Körper muss sich langsam und stufenweise an die Nahrungsaufnahme von außen gewöhnen, die Verdauungsarbeit wieder aufzunehmen, Verdauungssäfte zu produzieren. Ein abruptes Umswitchen ohne Aufbautage würde Dein Körper mit Magenkrämpfen oder sogar Organschädigungen quittieren.

In kürzester Zeit hättest Du altes Gewicht wieder.

Die Aufbautage entscheiden wesentlich über Misserfolg oder Erfolg Deiner Kur. Du hast während der Aufbautage nochmals die Gelegenheit, Deine künftige Ernährungsweise zu überdenken und Dich in kleinen Schritten an eine gesunde und ausgewogene Vollwertkost zu gewöhnen.

Trinke auch in den Aufbautagen weiterhin mindestens zwei bis drei Liter Kräutertee, Mineralwasser, ungesüßte Säfte, aber keinen Alkohol, Kaffee oder schwarzen Tee.

Trinke nicht während der Mahlzeiten, immer davor oder danach, um die Verdauungssäfte nicht zu verdünnen.

Behalte während der Aufbautage Dein morgendliches Programm mit tiefen Atemübungen und Bewegungsübungen bei geöffnetem Fenster, Trockenbürstenmassagen, kalten Waschungen bei.

Kaue gründlich und lange.

Konzentriere Dich auch während der Aufbautage auf die Nahrungsaufnahme ohne Ablenkungen durch Lesen, Musik, Gespräche oder Fernsehen und genieße diese mit all Deiner Sinnen wie Augen, Nase, Geschmack.

Deine Geschmackszellen haben sich ohnehin während des Fastens regeneriert und sind wieder sensibilisiert für die feinen Geschmacksnuancen unserer naturbelassenen Nahrung ohne Geschmacksverstärker.

Esse ballaststoffreich mit viel Rohkost, Getreideprodukten, z. B. Weizenkleie oder Leinsamen, bevorzuge Fisch vor Fleisch, nehme milde und frisch zubereitete Kartoffel- und Gemüsesuppen zu sich, Milchprodukte und leicht verdauliche Lebensmittel.

Esse während der Aufbautage in kleinen Portionen, der Magen hat sich verkleinert. Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich ein Sättigungsgefühl bei Dir einstellt.

Lasse die Nahrung und Getränke auf magenverträgliche Temperatur abkühlen.

Auf die Nachhilfe bei der Darmreinigung kannst Du während der Aufbautage verzichten, warte auf den natürlichen Stuhlgang, gegebenenfalls unterstütze den Darm mit einem Trick: Trinke ein Glas lauwarmes Wasser oder die Flüssigkeit von 12 Stunden eingeweichtem Dörrobst, danach übe Dich in Geduld.

Sollte es zu Blähungen oder leichtem Bauchgrummeln kommen, beruhige den Darmtrakt mit Fenchel- oder Anistee.

Gönne Dir auch während der Aufbautage weiterhin die Ruhepausen nach den Mahlzeiten, lege Dich ruhig eine Stunde zur Verdauung hin.

Meide  während der Aufbautage Stress und psychische Belastungen.

Bewegung ohne übermäßige körperliche Anstrengung tut auch an diesen Tagen gut.

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